Wunderbaren guten Abend Pastor Georg,
wie du ja weißt, habe ich in Oberesslingen gewohnt und ca. 1 Jahr nach einer neuen Wohnung in Sielmingen oder Bernhausen gesucht. Ich wollte ja auch nicht viel mehr Miete bezahlen als bisher, da ich mich deswegen nicht finanziell zu sehr einschränken wollte.
Mitte Januar diesen Jahres bekam ich einen Anruf und mir wurde meine jetzige Wohnung vom Eigentümer angeboten. Die Wohnung hat mir sehr gut gefallen, das einzige was mir nicht zugesagt hatte waren die 140€ mehr an Miete und Nebenkosten im Monat. Das war ein riesiges Hindernis für mich.
Genau in dieser Zeit, als ich überlegt habe, was tun, ob dies evtl. die Wohnung war, die der Herr mir zugesagt hatte, hast du an einem Sonntag über Finanzen gepredigt und das hat mir bei der Entscheidung sehr geholfen. Ich kann mich nicht mehr erinnern, welcher Punkt es war, aber er hat meinen Glauben an Gottes Versorgung so gestärkt, dass ich die Wohnung genommen habe, weil auch so viel darauf hinwies, dass es die von Gott verheißene Wohnung war.
In der Zeit vor und auch noch nach dem Umzug musste ich allerdings immer wieder gegen Zweifel angehen, ob die Entscheidung richtig war, ob ich das finanziell überhaupt schaffe. Zudem musste ich auch immer wieder dagegen ankämpfen, mich einzuschränken, weniger und einfacher einzukaufen zu wollen. Dann habe ich mir immer wieder gesagt, dass wenn mir Gott eine Wohnung gibt, er auch für die Finanzen sorgen wird. Trotzdem habe ich bei einer passenden Gelegenheit in der Firma nach Gehaltserhöhung gefragt: Sei derzeit nicht möglich, war die Antwort. Also weiter auf den Herrn vertrauen.
Als ich meinen Urlaub plante, wollte ich immer möglichst günstig in den Schwarzwald fahren zum Wandern. Aber jedes Mal, wenn ich im Internet schauen wollte, hörte ich Imst in meinem Herzen. Als ich zum 3. Mal Imst hörte, war mir klar, dass der Heilige Geist zu mir spricht, also schaute ich was in Imst zu meiner Urlaubszeit geboten wird, fand das Seminar „Becoming Love“ und buchte gleich.
Nachdem die Zahlung nicht funktionierte sollte ich bei Ankunft zahlen.
Einen Tag vor Abreise habe ich ein letztes Mal aufs Konto geschaut und oh weh, Ich hatte eine Ausgabe übersehen und nun war zu wenig für den Urlaub auf dem Konto. Im ersten Moment kam Panik auf. Dann habe ich gebetet: Herr, ich danke dir für einen tollen Urlaub, da es jedoch dein Wunsch war, dass ich nach Imst fahre, sorgst du sicher auch für die benötigten 200 €, die fehlen. Dann bin ich gefahren und habe mir weiter keine Gedanken mehr über die Finanzen gemacht. Ich bezahlte mit der Karte und merkte zuhause, dass immer noch Geld auf dem Konto war. Ich war zuerst so verblüfft, dass es etwas gedauert hat, bis mir aufging, was das bedeutet. Dann kam Freude auf und ich habe dem Herrn für seine übernatürliche Versorgung gedankt.
Rückblickend kann ich über dieses Jahr nun sagen, dass ich mehr Ausgaben hatte als im Jahr zuvor, dasselbe Gehalt und trotzdem immer ausreichend Geld auf dem Konto. Als ich dies jetzt aufschrieb, hat mich das wieder berührt und mir sind Tränen gekommen wie toll unser Gott doch ist. Er ist lebendig und erlebbar gemäß seinem Wort. Mein Glaube ist dieses Jahr auf jeden Fall gewachsen. Preis dem Herrn.
Liebe Grüße
E. T.