Persönliche Wunderberichte

Moslems im Asylheim erleben die Heilungskraft Gottes und hören das Evangelium!

18. Juni 2016

Lieber Georg,
Ich freue mich so sehr, weil Gott mir eine Tür geöffnet hat für die Flüchtlinge im Asylheim in unserer Ortschaft, die seit dem 5. Mai hier eingezogen sind. Ich bin ehrenamtliche Mitarbeiterin und nur als Mitarbeiter darf man dieses Gebäude betreten. Die Security ist sehr streng. Alle 80 Bewohner sind junge Männer zwischen 20 und 30 Jahren. So ziemlich alle sind Moslems. Zweien durfte ich letzten Mittwoch eine halbe Stunde das Evangelium sagen. Sie waren so offen und so voller Freude beim Zuhören, dass sie mich gar nicht mehr gehen lassen wollten.

Diesen Mittwoch war ich ganz alleine. Niemand von meinem Mitarbeiterteam war da. Es war eine Überwindung ganz alleine in dieses Gebäude reinzugehn als Frau. Ich sprang sozusagen ins Wasser und ging hinein und hatte keine Ahnung, was ich tun sollte. Ich war die einzige deutsche Person im Haus. Ich sagte, Jesus jetzt bist du dran. Mach du jetzt etwas.
Ich klopfte an ein Zimmer, ging hinein und fragte, wie es geht. Jetzt im Ramadan, wo sie keinen Tropfen Wasser trinken dürfen bei der Hitze usw.
Dann sagten sie, einer hat Schmerzen. Er lag im Bett. Er hatte starke Knie/Meniskusschmerzen. Ich erzählte ihm von Jesus, dass er alle Krankheiten heilen kann und vom Vater-Gott der Liebe. Dann fragte ich, ob ich für ihn beten darf. Er bejahte es und ich betete laut. Die anderen haben’s auch mitbekommen.
Dann ging ich mutig in das nächste Zimmer. Ein Moslem hatte starke Nacken- und Kopfschmerzen, der andere Schmerzen am Unterarm, welcher ganz vernarbt war von einem Unfall vor zwei Jahren. Und die Knochen waren von der Fraktur falsch zusammengewachsen. Allen habe ich von Jesus erzählt und für beide gebetet mit Handauflegung. Ich hatte auch den Eindruck, dass beide traumatisiert waren von schlimmen Erlebnissen und habe Liebe Gottes fließen lassen.
Im nächsten Zimmer habe ich Deutschunterricht gegeben. Plötzlich verzog der eine Moslem das Gesicht und rutschte auf seinem Stuhl hin und her. Ich fragte, ob er Schmerzen hat. Er sagte Rückenschmerzen. Er muss zum Arzt. Dann erzählte ich in diesem Zimmer auch von Jesus und legte die Hand auf seinen Rücken und sprach hinein. Sie wollten, dass ich unbedingt wieder komme und waren voller Freude. Und ich natürlich auch.

Ich betrachte alle diese jungen Männer als meine Söhne und Gott hat mir übernatürliche Liebe und Erbarmen für sie alle geschenkt. Es ist einfach nur stark. Und lustig mit dazu, dass genau jetzt, wo alle Asylheimbewohner sich an den Ramadan halten und die Sache ernst nehmen, alle voll offen sind für Jesus und auch noch.mit sich beten lassen im Namen Jesus.
Liebe Grüße
M.D.

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