Ihr Lieben,
es ist so herrlich, wie Gott mich einsetzt. Seit einiger Zeit habe ich auf dem Herzen, dass Heilung durch meine Hände fließen soll. Ich habe oft schon gebetet, dass der Herr meine Hände für seine Kraft der Heilung benutzen soll. Ich bin immer noch zu feige, fremde Menschen auf der Straße anzusprechen, weil so oft in den Gottesdiensten beim Gebet nichts durch meine Hände passiert ist.
Also traue ich mich nur bei Menschen, die mir sehr am Herzen liegen. Vor mehreren Wochen war ich bei einer Freundin, die mir etwas kummervoll berichtete, dass der Arzt bei ihr eine Polyneuropathie festgestellt hatte. Sie hatte immer so starke Schmerzen in den Beinen (ab dem Knie abwärts). Ich hörte mir das bis zum Ende an, setzte mich vor sie und bat sie ihre Beine auf meine zu legen. Dann legte ich die Hände auf ihre Beine und betete. Erst in Sprachen, dann so, dass sie es auch versteht. Sie bestätigte, dass ihr sehr warm in den Beinen geworden ist. Das kannte sie bereits, weil ich einige Monate zuvor schon einmal für sie gebetet hatte. Damals hatte sie mit Nierensteinen zu kämpfen und sollte operiert werden. Auch da verspürte sie starke Wärme und bei einer erneuten Untersuchung waren die Steine nicht mehr sichtbar. Danke, Jesus.
Als ich sie am nächsten Tag fragte, wie es ihr geht, berichtete sie mir ganz erfreut, sie sei die Nacht schmerzfrei gewesen. Ich dankte Jesus für sein Wirken. Seitdem sind so einige Wochen vergangen. Als wir uns letzte Woche wieder trafen, fragte ich sie, wie es ihren Beinen geht, worauf sie mir freudig erzählte, seit dem Gebet sei sie absolut schmerzfrei. Danke, Jesus für deine Heilung.
Gestern besuchten wir die Schwiegereltern meiner Tochter, die zusammen mit den Kindern an einem See waren. Die Mama klagte über starke Schmerzen in der Schulter. Sie konnte sie nicht mehr heben, weshalb sie 14 Tage krankgeschrieben war, und nahm täglich Opiate. „Geht gar nicht“, war meine Reaktion. Also stellte ich mich hinter sie, legte meine Hände auf ihre Schulter und begann leise in Sprachen zu beten. Sie redete die ganze Zeit weiter. Irgendwann verstummte sie plötzlich.
Als ich fertig war, lächelte sie mich nur an. Beim Abschied fragte ich sie, ob sie irgendetwas gespürt hätte. Ja, es sei ganz komisch gewesen, ihr wurde ganz schwindlig, weswegen sie dann auch ganz ruhig war. „Dann ist etwas passiert“, war meine Antwort und ich bat sie mir Bescheid zu geben.
Einige Stunden später erhielt ich von ihr die Nachricht, sie sei schmerzfrei und bräuchte keine Opiate. Am nächsten Tag erkundigte ich mich noch einmal nach ihrem Wohlbefinden und sie bestätigte mir erneut, dass sie keine Schmerzen mehr habe und keine Tabletten mehr bräuchte. Danke Herr für deine heilende Kraft.
Ich bin schon gespannt, was als Nächstes kommt. Liebe Grüße B.K.