…wenn mein Volk, über dem mein Name ausgerufen ist, sich demütigt, und sie beten und suchen mein Angesicht und kehren um von ihren bösen Wegen, dann werde ich vom Himmel her hören und ihre Sünden vergeben und ihr Land heilen.
(2.Chronik 7,14)
Inzwischen hat sich die Erkenntnis bis in höchste Kreise hinein durchgesetzt: Deutschland (und Europa insgesamt) braucht dringend eine Wende: gesellschaftlich, wirtschaftlich und politisch! Dass wir nun vorgezogene Neuwahlen in unserem Land erleben und als deren Ergebnis eine neue Regierung bekommen werden, ist eine äußere Auswirkung dieser allgemeinen Erkenntnis.
Die Bibel jedoch macht deutlich: Das eigentliche Problem sind nie nur Regierungen oder diese oder jenen Parteien, die die Regierung stellen, sondern es geht viel tiefer: Das eigentliche Problem ist die Sünde!
Das eigentliche Problem sind nicht Regierungen, sondern die Ur-Sünde, dass wir ohne Gott zurecht kommen wollen!
Die Bibel sagt: die Sünde bringt den Tod (in allen Bereichen) – siehe Jakobus 1,15.
Wobei Jesus die Sünde folgendermaßen konkretisiert hat: …dass sie mir nicht glauben/vertrauen (Johannes 16,9).
Die Wurzel jeder „Tat“-Sünde ist also eine grundlegende Herzenshaltung: Die Haltung zu meinen, ohne Gott zurechtkommen zu können, bzw. die Dinge selbst in die Hand nehmen zu müssen, weil man Gott nichts zutraut, vielmehr ihm misstraut oder ihn schlicht ignoriert – also auf jeden Fall eben ihm nicht glaubt!
Diese Wurzel aller Sünde ist inzwischen in unserem Land (und in Westeuropa insgesamt)zu einer Epidemie nie gekannten Ausmaßes geworden. Und diese Sünde wird letztlich Tod in allen Bereichen hervorbringen, wenn sie sich weiter ungebremst ausbreiten kann. Die politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Erschütterungen, die wir bereits erleben, sind da erst der Anfang.
Was unser Land also braucht ist nicht einfach nur eine neue Regierung mit anderer politischer „Farbenmischung“ und neuen Köpfen, sondern was unser Land in Wahrheit braucht, ist eine tiefgreifende geistliche Wende hin zum Vertrauen in Gott– in den Gott, der seine Liebe zu uns ein für alle Mal bewiesen hat, indem er in Jesus von Nazareth Mensch wurde, unsere Sünde am Kreuz auf sich nahm, und in seiner Auferstehung und Verherrlichung den ultimativen Sieg über die Sünde errungen hat!
Wir brauchen dieser Liebe nur zu vertrauen, und damit zu beginnen, diesen Gott wieder zum Herrn und „Dirigenten“ unseres Lebens zu machen. Und Er wird beginnen, uns durch seinen guten Geist zu leiten, der allein wirklich funktionierende und „nachhaltige“ Lösungen für die Probleme der Menschheit hat!
Wir brauchen eine tiefgreifende Wende hin zum Vertrauen in Gott, der allein unser Land wieder auf Kurs bringen kann!
In Römer 1,16 sagt Paulus es so: Denn ich schäme mich nicht für die gute Botschaft von Christus. Diese Botschaft ist die Kraft Gottes, die jeden rettet (d.h. befreit sowie aus jeder zeitlichen und ewigen Not herausführt), der glaubt…
Der Glaube, also die Hingabe unseres Herzens und Vertrauens an Gott und damit auch an sein Wort, die Bibel, ist der einzige Weg, der unser Leben – ebenso wie das Leben einer ganzen Nation – auf die Dauer auf den richtigen Kurs bringt und auch hält!
Hier muss jede echte Wende ansetzen!
Unser Land braucht jetzt dringend mehr als neue Verantwortliche in der Politik, mehr als schlaue menschliche Strategien, mehr als Intelligenz, Fleiß und menschliche Kreativität – wir brauchen darüber hinaus unbedingt eine tiefgreifende und alle Bereiche der Gesellschaft erfassende Wende hin zum Glauben an Gott, zum Vertrauen auf sein Wort!
Dafür sind die äußeren Zeichen des Niedergangs nur deutliche Hinweise, die die Dringlichkeit dieser Realität bestätigen.
Ich persönlich glaube, dass die Zeit drängt.
Noch wägen sich viele Bürger dieses Landes in relativer Sicherheit, aber ich glaube, wenn nicht in Kürze diese geistliche Wende, von der ich spreche, sichtbar wird, dann haben wir nicht mehr viel Zeit in unserer seit Jahrzehnten genossenen relativen „Behaglichkeit“!
Deshalb ist jetzt die Frage: Was können wir tun, damit diese geistliche Wende JETZT (und nicht erst, wenn es ganz schlimm gekommen ist oder überhaupt nicht) Realität wird?
Hier lernen wir von der ganz oben aufgeführten Bibelstelle (2.Chr 7,14):
…wenn mein Volk, über dem mein Name ausgerufen ist (er spricht also von denen, die an Jesus als ihren Herrn und Erlöser glauben!), sich demütigt(d.h. sich seiner Bedürftigkeit bewusst wird) und sie beten und suchen mein Angesicht und kehren um von ihren bösen Wegen, dann werde ich vom Himmel her hören und ihre Sünden vergeben und ihr Land heilen.
Wir können uns als Christen nicht aus der Verantwortung für die Sünde in unserem Land stehlen!
D.h. Gott ruft uns als Leib Christi dazu auf, mit dem Bewusstsein absoluter Dringlichkeit und Bedürftigkeit zu Gott zu kommen und zu beten – und zwar zuerst für uns selbst, den Leib Christi.
Denn aus der Sicht Gottes ist es nicht einfach so, dass wir uns als Christen aus der Verantwortung stehlen und sagen können: Die Sünde unseres Landes geht uns nichts an. Denn erstens ist auch der Leib Christi insgesamt an vielen Stellen Kompromisse mit dem Geist der Welt eingegangen und schwankt und wankt zumindest häufig hin und her zwischen wirklichem Vertrauen und Leben mit Gott einerseits und Unglaube und Leben in Sünde andererseits.
1.Petrus 4,17 sagt, dass das Gericht Gottes bei seinem Haus, also bei der Gemeinde beginnt. Wir müssen also Gott um Vergebung bitten für unsere Gleichgültigkeit, unsere Lauheit, unsere Kompromisse und ganz neu im Glauben das vollbrachte Erlösungswerk von Jesus für uns in Anspruch nehmen.
Wir müssen erkennen: Die Not unseres Landes, der Menschen um uns herum, ist auch unsere Not! Anstatt mit Fingern zu zeigen und zu richten müssen wir uns mit unter die Last der Sünde stellen, und uns auch stellvertretend mit der Sünde unserer Nation identifizieren. So und nur so kann Gott uns zu einem Kanal für eine echte geistliche Wende machen:
Und ich suchte unter ihnen einen Mann (im Neuen Bund ist damit der Leib Christi angesprochen, der „eine neue Mensch“-s. Eph 2,15!), der die Mauer zumauern und vor mir in den Riss treten könnte für das Land, damit ich es nicht zugrunde richte…
„In den Riss treten“ bedeutet sich mitten hinein in den Spalt zu stellen, den die Sünde zwischen Gott und Menschen geschlagen hat. Also sich mit unter die Schuld der Nation zu beugen, und Gott stellvertretend für das ganze Land um Gnade zu bitten!
Ich glaube, jetzt ist die Zeit, in solch intensives Fürbitte- und Für-Buße-Gebet für unsere Nation einzutreten.
Das Fenster der Gnade, wo eine Wende für unser Land noch möglich ist, bevor es tatsächlich buchstäblich zugrunde geht, wird nicht mehr lange offen sein, und Gott hält Ausschau, ob er in dieser Zeit solche findet, die bereit sind, sich für diese Art des Gebets rufen zu lassen. Die bereit sind, in den Riss zu treten für ihre Nation und zu Gott zu flehen und ihn um Vergebung für die in so vieler Hinsicht grassierende Sünde in unserem Land zu bitten- deren Urwurzel immer der Unglaube in Bezug auf Gott ist!
Gott sucht solche, die sich „in den Riss“ für unser Land stellen – noch ist das Fenster der Gnade offen!
Die Bibel verheißt uns: Wenn Gott einen Überrest von hingegebenen und entschiedenen Fürbittern für ein Land findet, dann wird er auch dann, wenn Sünde und Verfall schon weit fortgeschritten sind, vom Himmel her hören und ihre Sünden vergeben und ihr Land heilen(2.Chr 7,14).
Die Zeit ist schon sehr weit fortgeschritten, der angehäufte Berg der Sünde riesig – aber es ist noch nicht zu spät! Durch das himmelstürmende Gebet seiner Kinder kann Gott das Schicksal einer ganzen Nation in allerkürzester Zeit wenden – auch das macht die Bibel deutlich!
Also zurück zur Anfangsfrage: „Kommt 2025 die Wende?“
Antwort: Ja, wenn wir uns rufen lassen ins Gebet, und den Geist der Erweckung, d.h. der Überführung und der Umkehr zum Glauben an Gott über dem Leib Christi und unserem ganzen Land freisetzen – dann beginnt in dem Moment die echte Wende!
Bist DU bereit dich rufen zu lassen?
Dann schreib uns gerne eine Email an gebet@glorylife.net und wir zeigen dir Möglichkeiten, wie du ins Gebet für diese Wende mit einsteigen kannst!
Sei auf jeden Fall mächtig gesegnet mit dem Geist des Gebets und des Flehens!
Dein Georg Karl