Persönliche Wunderberichte

Erweckungsluft in der Förderschule

1. Februar 2025

Mitte Dezember bekam ich abends einen Anruf von einem ehemaligen Schüler. Er ist mittlerweile 20 Jahre alt. Er war ganz aufgeregt und fragte mich, was ich von Träumen halte. Da ich spürte, dass etwas Besonderes vorgefallen sein musste, antwortet ich ihm: „In Träumen redet Gott zu uns.“ Und dann fragte ich ihn: „Hast du denn geträumt? Und wenn ja, möchtest du es erzählen?“ Da sprudelte es nur so aus ihm heraus. Jesus war ihm im Traum begegnet und er war den ganzen Tag wie unter Strom und wusste nicht, mit wem er darüber reden könnte, da er schon dachte, dass er verrückt sei. Wir sprachen ein wenig miteinander und am Ende fragte ich ihn, woran er denn Jesus erkannt habe. Darauf sagte er: „Jesus hatte dieselben Kleider an wie auf den Bildern, mit denen du uns immer die Geschichten erzählt hast!“

Wie treu ist Jesus!!! Wie wunderbar!!! Er knüpft an dem an, was er uns in die Hände gibt, und bringt es zu seiner Zeit hervor. Ein paar Tage nach dem Anruf habe ich bei ihm nachgefragt, ob sein Traum für ihn klarer geworden ist. Da meinte er: „Seit dem Traum habe ich Frieden, ich schlafe gut und weiß, dass Jesus mich führt!“

 

Nach den Ferien kam ich ins Klassenzimmer meiner 8./9. Klässler und wurde von einem Mädchen mit diesen Worten empfangen: „Ich habe angefangen, in der Bibel zu lesen!“ 😊

 

Und in der 7. Klasse strahlte mich eine Muslimin an: „Hast du eine Geschichte dabei, ich liebe deine Geschichten!“ Dazu muss ich sagen, dass ich zurzeit Geschichten aus dem Leben Jesu erzähle, u.a. Heilungsgeschichten. Nach der Geschichte von der Heilung des blinden Bartimäus (Ich hatte Bilder dabei. Auf einem hat Jesus seine Hand auf die Augen von Bartimäus gelegt.) schaute sie mich an und sagte: „Als wir im Schullandheim waren, da war es mir so schlecht auf dem Boot und du hast die Hand auf mich gelegt. Das war gut!“ Ich hatte die Situation vergessen, habe mich aber wieder daran erinnert, dass sie wirklich grün im Gesicht war. Ich hatte den Arm um sie gelegt und leise in Sprachen gebetet, so kamen wir gut am Ufer an. Wir kamen dann im Unterricht ins Gespräch darüber, dass Jesus seinen Nachfolgern den Auftrag gegeben hat, dasselbe zu tun, wie er getan hat und dass Jesus durch seine Nachfolger noch dieselben Wunder und Zeichen wirkt, die er getan hat.

 

Solche Gespräche und Begegnungen häufen sich gerade, da liegt was in der Luft….

Bei den Halbjahresinformationen ist mir bewusst geworden, dass ich in diesem Schuljahr 14 Muslime in Klasse 2-9 habe, so viele wie noch nie. Gerade die Strenggläubigen sind sehr offen und interessiert. Heute Morgen las ich in Apostelgeschichte 10,2 über Kornelius: „Er war fromm und gottesfürchtig mit seinem ganzen Haus, gab dem Volk viele Almosen und betete allezeit zu Gott.“ Und Gott sah sein Herz und seinen Hunger und hat sich ihm offenbart. Da kamen mir meine vielen muslimischen Schüler in den Sinn, mit welchem Ernst sie beten und ihre Regeln einhalten, wie sie voller Erwartung in den nahenden Ramadan gehen und in der Nacht der Bestimmung, die voraussichtlich am 26. März stattfinden wird, Lohn für ihre guten Taten erwarten.  Welch ein Vorrecht ist es, dass wir im Gebet dafür eintreten dürfen, dass unser Herr ihnen begegnet, dass sie Träume und Visionen haben und Jesus ihrer Sehnsucht und ihrem Hunger begegnet und sie echtes Leben finden!

Herzliche Grüße von K.F.

    

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