Artikel

Warum ich Connected nicht mehr missen möchte

30. Juni 2025
Ein Bericht von Johannes Hascher

Ich erinnere mich noch gut, warum ich das erste Mal bei Connected war: Ich hatte einfach den Wunsch, andere Jugendliche kennenzulernen, die genauso mit Jesus unterwegs sind wie ich. Menschen, mit denen ich mich im Glauben verbunden fühle, die meine Sicht auf die Welt teilen – und die mich vielleicht sogar näher zu Gott bringen können.

Heute kann ich sagen: Connected ist genau so ein Ort geworden.

Die Abende sind extrem vielfältig – manchmal singen wir einfach gemeinsam Worshipsongs, manchmal wird es ganz praktisch, wenn wir prophetische Eindrücke für einander sammeln. Wir essen zusammen, machen Sport oder tauchen tief in die Bibel ein. Und es sind nicht nur die „Programmpunkte“, die mich prägen – es ist die Atmosphäre, die Gemeinschaft, die Tiefe.

Ein Abend ist mir besonders in Erinnerung geblieben: Wir waren in einer kleinen Gruppe, das Thema war 1. Johannes 4 – Gottes Liebe zu uns, und wie wir unsere Geschwister und die Welt lieben sollen. Es war eine sehr intensive Zeit. Wir haben nicht nur Bibelverse gelesen, sondern sie wirklich bewegt. Zum Beispiel die Erkenntnis: Wir können keine echte Beziehung mit Gott aufbauen, wenn wir gleichzeitig unsere Glaubensgeschwister ablehnen. Das war für mich ein Abend, der mein Denken verändert hat.

Was ich an Connected besonders liebe: Es ist ein Raum, in dem ich geistlich wachsen kann – aber auch ganz praktisch Gemeinschaft finde. In meinem privaten Umfeld hatte ich das vorher nicht so. Durch Connected habe ich Menschen gefunden, die ehrlich, liebevoll und einfach da sind, wenn’s mal nicht rund läuft. Das ist mehr als ein Jugendtreff – das ist Familie.

Und falls du denkst: „Ich weiß nicht, ob ich zu sowas passe – ich glaub ja nicht malrichtig“ – dann probier’s einfach aus.Wirklich. Auch wenn du mit Gott (noch) nichts anfangen kannst – die Gemeinschaft bei Connected ist für sich genommen schon ein starkes Erlebnis. Du wirst herzlich aufgenommen, ganz ohne Druck. Und vielleicht merkst du dann plötzlich, wie gut es tut, einfach angenommen zu sein.